Versuch einer Modellierung der Inzidenz für den Stadtkreis Fürth bis Ende April

Nach meiner Modellrechnung werden wir in Fürth (Stadt) Ende März etwa bei Inzidenz 160 liegen. Im April geht es selbst dann noch stetig weiter bergauf, wenn wir “Lockdown-Härte” ähnlich Januar/Februar hätten.

Annahmen: Anteil Mutation lt. Aussage vom Gesundheitsamt aktuell bei ca. 35%, RWild liegt aktuell über 1, RMutation liegt 0,35 darüber. Ab 15.3. kommt Notbremse, RWild sinkt dann wieder auf ca. 0,9.

Ich habe den aktuellen R-Wert von knapp über 1 weiterlaufen lassen bis zum 15.3., dann würde der R-Wert für den Wildtyp unter 1 sinken, weil spätestens dann die Stadt Fürth alle Lockerungen wieder zurückfahren müsste (“Notbremse” nach 3 Tagen über 100).

Aber der R-Wert der Mutationen liegt dann immer noch über 1. Wir haben m.E. inzwischen schon so weit gelockert, dass sogar die Wildtyp-Viren wieder im Wachstum sind. Da kommt dann noch B117 oben drauf (übernimmt 50% der Infektionen so um den 18.3.2021, wenn das in Fürth so verläuft wie anderswo).

Also geht es auch mit Notbremse weiter bergauf, denn die “Lockdown-Härte” von Januar reicht nicht aus um B117 zu bremsen.

Author: Dirk Paessler

CEO Carbon Drawdown Initiative -- VP Negative Emissions Platform -- Founder and Chairman Paessler AG

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